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Das 10malEins der Küchenarbeitsplatten – Kunststein über Edelstahl bis Glas

Kunststein, Schiefer oder Glas - es gibt die unterschiedlichsten Materialien, um eine Küchenarbeitsplatte zu fertigen. Was ist was für ein Material und war es wissenswert zur Pflege? Wir klären auf!

Im ersten Teil unserer Serie standen Natursteinarbeitsplatten, Küchenarbeitsplatten aus Massivholz und Beton im Fokus. Natürlich gibt es noch andere Materialien, die wir uns auf die Küchenzeile legen können. Genug der einleitenden Worte – zur Sache, Schätzchen!

 

1. Arbeitsplatten aus Mineralwerkstoffen oder Kunststein

DSS
Naturstein ist bezaubernd schön – besitzt aber Schwächen im Sinne der Robustheit. Säurehaltige Lebensmittel und das ein oder andere „scharfe“ Reinigungsmittel können Stein zusetzen. Abhilfe schafft Kunststein oder Mineralwerkstoffe. Corian und Konsorten verbinden den Natursteinlook mit verlässlicher Robustheit. Keine Anforderung bleibt offen: Hart, robust, hygienisch, ästhetisch und individuell.

Die Werkstoffe lassen sich in Form, Farbe und Oberfläche individualisieren und lassen sich passgenau auf Ihre Ansprüche fertigen. Keine störenden Fugen, kein lästiges Abdichten oder Kitten. Kunststein ist ein hoch individualisierbarer Zukunftswerkstoff und liegt derzeit absolut im Trend!
Pflege: Wasser, Schwamm und Arbeitskraft – mehr braucht es nicht, um Kunststeinplatten auf Vordermann zu bringen. Keine Angst mehr vor Verfärbungen, Absplitterungen oder Riefen. Kunststein ist pflegeleicht, robust und dabei noch ziemlich gutaussehend.
 

2. Edelstahlarbeitsplatten für die Küche

Wer einmal an einem Gastro -Herd steht, kennt das Material - Edelstahl. Eine Großküche ohne dieses Material; Unmöglich! Bei Edelstahlarbeitsplatten treffen Form, Funktion und Zuverlässigkeit aufeinander. Die Oberflächen sind hitzebeständig, robust, sauber und hygienisch.
Die Poren des Materials sind geschlossen, können aber auch in den Materialien ins Material eingefügt werden. Eine Edelstahlküchen sind bei richtigem Putzen ähnlich steril wie ein OP.

Die Oberfläche des Materials ist anfällig für Kratzer und Fingerabdrücke. Eine Edelstahlarbeitsplatte erhalt nach jahrelanger NUTZUNG einen „gebürsteten“ Schau einen den Stellen, eine Denen viel gearbeitet Wird.
Zum Thema Fingerabdrücke: 100% sauber ist eineEdelstahloberfläche nie! Und tägliches Putzen ist ein Muss!

Pflege : Edelstahlreiniger für den Glanz und Scheuermilch für die Politur - mehr braucht man nicht, um die Metall zu widmen. Auch milde Essigreiniger leiste gute Dienste beim Entfernen von Fingerabdrücken. Profittipp: Alte Baumwoll-Shirts sind ziemliche gute Putzlappen !


 

3. Küchenarbeitsplatten aus Glas

Robust, hygienisch und pflegeleicht – das ist Glas. Keime oder Flüssigkeiten können auch bei Glas nicht in die Oberfläche eindringen.  Das Material ist ähnlich hygienisch wie Mineralwerkstoff-Arbeitsplatten oder Kunststein. In Sachen Oberflächenhärte ist Glas das härteste und robusteste Material für eine Arbeitsplatte. Kratzer, Schnitte oder Riefen sind fast ein Ding der Unmöglichkeit. Auch in Sachen Hitze muss man sich bei einer Glasarbeitsplatte keine Sorgen machen. Eine Arbeitsplatte aus Glas verträgt auch einen heißen Römertopf direkt aus dem Backofen.
Lediglich die Schlagfestigkeit des Materials kann in Ausnahmefällen Probleme bereiten. Wichtig ist ein Werkstoff höchster Qualität!

Eine Glasarbeitsplatte in der Küche ist sehr einfach zu pflegen. Glasreiniger oder handelsübliches Spülmittel reichen vollkommen aus, um eine Arbeitsplatte aus Glas zu pflegen und putzen.
 

4. Küchenarbeitsplatten aus Schiefer

Der sehr designige Werkstoff Schiefer fällt, ähnlich wie Granit, unter die Kategorie „Naturstein“. Schiefer ist ein robustes und widerstandsfähiges Material.
Auch im Sinne der Verarbeitung und Planung ähneln sich Arbeitsplatten aus Granit und Schiefer. Das Material ist in seiner Optik gleichzeitig dominant und modern – bevor man sich eine Arbeitsplatte aus Schiefer ins eigene Heim holt: Genau auf die Optik der späteren Wunschküche anpassen.

Als High-End-Material wird Schiefer in unterschiedlichsten Oberflächenqualitäten und Farbtönen angeboten. Hier kann man sich kreativ verausgaben und genau die passende Schieferarbeitsplatte erwerben.
 
In Sachen Robustheit ist eine Arbeitsplatte aus Schiefer „lebendig“. Das Material wandelt seine Haptik und Optik über die Jahre. Es bildet sich eine Patina auf der Materialoberfläche und es kann passieren, dass das Material über die Jahre kleine Teile abspaltet. Bei Schiefer sind Schneidebretter für die Küchenarbeit Pflicht!

Die Pflege einer Schieferarbeitsplatte startet mit Aufwand und endet alltäglich. Eine „frische“ Arbeitsplatte muss versiegelt werden. Durch diesen Schild wird das Material wasserfest und fettrobust. Sobald die erste Schutzschicht steht, wird Schiefer mit Wasser und milden Reinigungsmitteln gepflegt.
 
Arbeitsplatten aus Quarzstein, Quarzwerkstoff oder Quarzkomposit fallen ebenfalls in die Kategorie der Arbeitsplatten aus „künstlichem Stein“. Das optisch ansprechende Material, es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Looks und Designs, zeichnet sich durch lange Lebensdauer, hohe Robustheit und eine bilderbuchartige Oberflächenhärte aus. Das Material ist hygienisch, wasserabweisend und fettrobust.

Messer, Topfkanten oder ähnliche Werkzeuge sind machtlos gegen die Oberflächenhärte einer Quarzsteinarbeitsplatte.

Vorsicht ist hingegen geboten bei Hitze. Wir raten Ihnen dringend entsprechende Untersetzer parat zu haben.
Ansonsten kann es zu unschönen optischen Verfärbungen oder Schäden in der Oberfläche kommen.
 
Die Pflege einer Quarzsteinplatte ist gänzlich einfach. Wasser, Spülmittel, Bürste – mehr braucht das pflegeleichte Material nicht. Vermeiden sollte man extrem scharfe Reinigungsmittel – diese können dem Kunststein über die Jahre zusetzen.